Oberzent-Schule - Betriebsbesichtigung bei der Firma HIK

Oberzent-Schule - Betriebsbesichtigung bei der Firma HIK

 

Wir haben am 14.11.23 mit dem PoWi-Kurs von Herrn Siefert im Nachmittagsunterricht eine Betriebsbesichtigung bei der Firma HIK erleben können. Der ganze PoWi-Kurs sammelte sich um 14.00 Uhr auf dem hinteren Parkplatz des Betriebes. Wir wurden dann von einem Mitarbeiter empfangen, der uns in die Akademie brachte, bei der auf den Tischen Süßigkeiten - wie z.B. Schokolade - lagen. Das ist ein sehr schöner Willkommensgruß für alle gewesen. In der Akademie stellte er uns kurz mit einer Präsentation den Betrieb vor, bevor seine Kollegen uns an dem Tag den Betrieb zeigten. Er erzählte uns, dass es bei HIK im Großteil um Kabelkonfektion geht und teilte uns grundlegende Informationen, wie z. B., dass der Betrieb 220 Mitarbeiter hat, die verschiedene Aufgaben erledigen, mit. Ein sehr interessanter Fakt ist jedoch, dass in dem Betrieb Jährlich 15000 Kilometer Kabel produziert werden. HIK hat ebenfalls weitere Niederlassungen in Spanien, Frankreich, Bosnien, Türkei, Polen und den Niederlanden. Jedoch gibt es nur in Deutschland und Bosnien eine Produktion. In den anderen Ländern sind es nur Büros. Insgesamt werden 450 - 500 Mitarbeiter beschäftigt.

Ein wichtiger Meilenstein des Betriebes wird dieses Jahr der Umsatz von über 100 Millionen Euro sein. Ein großes neues Gebäude wird gerade fertig gebaut. Dieses Gebäude wird Lager. Dort sollen 3000 Paletten reinpassen. Mit der Zeit wurde klar, dass es ein sehr großer Betrieb mit vielen verschiedenen Stationen und Aufgaben ist, z.B. der automatische Anlagenbereich, dies ist ein Bereich, in dem alles automatisch funktioniert. Man muss nur in den PC alles eingeben bzw. planen und es wird alles von Maschinen gefertigt. Es gibt ebenfalls einen Bereich, indem alles, was nicht mehr verarbeitet werden kann (Ausschuss) abgestellt wird. Diese Teile werden vielleicht noch für andere Zwecke gebraucht. Wir wurden auch in eine Trommelhalle gebracht, in der wir ein Gruppenfoto machten. In dieser Halle werden alle Trommeln mit den Kabeln gelagert. Uns wurde die Frage gestellt, ob wir es einschätzen können, wie viele Trommeln es in der Halle insgesamt gibt, doch fast jeder lag mit Schätzungen zwischen 150- 200 Trommeln völlig daneben. Es waren nämlich 320 Trommeln nur in dieser Halle, bei denen der Standort von einer Art Roboter abgespeichert ist und dieser zu den Plätzen der Trommeln hinfährt und sich nimmt, was er braucht.

Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Menschen bei dem Betrieb HIK sehr nette Menschen sind und sich über Nachwuchs freuen. HIK ist ein Betrieb bei dem sehr viel auf Technologie, beziehungsweise auf Technik und Zukunft geachtet wird. Dies konnte man sehr gut an der automatischen Anlage oder den Robotern erkennen. Es war ein schöner Ausflug, da er spannend war, man immer etwas zu sehen hatte und der sehr abwechslungsreich war.

Ovidiu Suciu, Lukas Sattelmair , Matej Ivic

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