Christina Müller erzählte uns bei ihrem Besuch am 07.12.2021 von ihrem Familienunternehmen. Seit 1909 gibt es die Firma Müller schon und befindet sich in der 4. Generation. In ihrer Kindheit ist die ganze Familie jeden Sonntag zu einem anderen Autohaus gefahren und hat sich die Räumlichkeiten angeschaut, wie diese aufgebaut sind. Zwischendurch hatte die Familie auch Tankstellen. Die Autohäuser stehen heute in Buchen und in Erbach. Außerdem haben sie einen Motorrad-Betrieb in Großwallstadt.
Frau Müller selbst wollte früher nicht in diesem Bereich arbeiten und keine Autos verkaufen. Heute verkauft sie ca. 100 Autos in einem Jahr. Frau Müller finde ich bewundernswert, weil sie so viele Sachen gleichzeitig macht und dies erfolgreich. Sie akzeptiert es, wenn Menschen einen neuen Weg gehen wollen und hält sie nicht auf. Egal wie viele Fehler man macht, sollte man in der Lage sein, seine Fehler einzusehen und Lösungen zu suchen. (Laureen Brand)
Als „Kunde“ eines Autohauses kann man sich schwer vorstellen, was hinter einem solchen Autohaus steckt und was alles dazugehört und an was man alles denken muss. Daher ein toller Einblick in die unterschiedlichen Facetten! Was ich besonders schön fand, war was Frau Müller gesagt hat bezüglich Situationen, welche man nicht ändern kann und dass man aus diesen das Beste machen soll. Dies werde ich definitiv auf meinen Alltag beziehen und das Beste aus Situationen machen, die ich nicht ändern kann. (Laura Münch)
Frau Müller ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch als Frau die Möglichkeit hat, in einem klassischen „Männerberuf“, der etwas mit Autos zu tun hat, Erfolg zu haben. Ich denke, man sollte sich den Ratschlag, den sie uns gegeben hat, uns unseren eigenen Weg zu suchen, zu Herzen nehmen. Es werden im Berufsleben immer Konflikte auf uns zukommen, aber man muss die Meinung anderer respektieren und aus Fehlern versuchen zu lernen. Man sollte die Stärken der Menschen fördern, statt nur die Schwächen in ihnen zu sehen. Scheitern ist nicht schlimm, aufstehen ist wichtig!
Anna Schäfer