Acht neue LEGO® Education SPIKE™ Prime Bausätze bereichern den Schullalltag der Schülerinnen und Schülern an der Oberzent-Schule und bereiten sie bestens auf die Digitalisierung vor.
Die Schülerinnen und Schüler der Oberzent-Schule sollen mit einer Drag- & Drop-Software, die auf der grafischen Programmiersprache Scratch basiert, für den MINT-Unterricht begeistert werden. MINT-Unterricht ist ein Unterrichtsfach aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Die grafische Programmiersprache Scratch bringt den Schülerinnen und Schüler das Konzept des Programmierens näher. Per Drag & Drop reihen sie Code-Blöcke aneinander oder schieben sie hin und hier, um die selbstgebauten Robotermodelle zu programmieren, die wiederum mit der Umwelt interagieren sollen.
Schülerinnen und Schüler, die im MINT-Fachbereich besonders gefördert werden, lösen die realitätsbezogenen Projekte mit der textbasierten Programmiersprache Python.
Die Schülerinnen und Schüler bauen gemeinsam Robotermodelle, hierbei arbeiten sie mit innovativen Elementen, wie mit einem flexibel programmierbaren Hub und verschiedenen Motoren und Sensoren, die ermöglichen, dass eine Vielzahl intelligenter Erfindungen entwickelt wird.
Der Hub verfügt über sechs Ein- und Ausgänge und kann mit Sensoren oder Motoren verbunden werden. Er hat die Form eines großen LEGO-Steins und stellt das Herzstück des Lernkonzepts dar.
Das fächerübergreifende Lernkonzept im MINT-Bereich mit Schwerpunkt Robotik soll die Schülerinnen und Schüler motivieren, selbstständiger zu werden, kritisch und reflektierend zu denken, Daten zu analysieren und kreative Lösungen für komplexe, alltagsnahe Probleme zu entwickeln.
Unabhängig von den bereits vorhandenen und neu erworbenen Kompetenzen, bauen die Schülerinnen und Schüler Selbstvertrauen auf und erlernen zugleich essenzielle Fähigkeiten und Fertigkeiten, um in der modernen Berufswelt erfolgreich zu sein.
Das Projekt wurde eingeführt von Herrn Suna im Physikkurs Jahrgansstufe 8, 9, 10 und Kunstkurs Jahrgangsstufe 6.
Das sagen Schülerinnen und Schüler zu LEGO Robotik:
„Unterricht ist in der aktuellen Lage eine große Herausforderung für jeden und auch gerade jetzt, wo wieder die Zeit der vielen Arbeiten und Prüfungen kommt, ist LEGO® bauen mit LEGO® Education eine tolle, erholsame Beschäftigung. Es ist faszinierend, wie viel man programmieren kann und sich das selbstgebaute LEGO®-Objekt vorwärts bewegt, es durch einen Sensor vor einem Hindernis alleine zum Stehen kommt oder Geräusche abgibt. Das Beste daran ist, dass es sowohl die 10. Klassen als auch die 6. Klassen bedienen können und Spaß am Roboter bauen zeigen. Ich finde es toll und wichtig, dass wir so etwas an unserer Schule haben und hoffe, dass wir im Unterricht mehrmals damit arbeiten werden und unsere individuellen Vorstellungen verwirklicht und gefördert werden.“ Rebekka Michel, 10a.
„Wir, der Physikkurs des Jahrgangs 10 von Herrn Suna, durften uns die vergangenen Wochen mit dem Thema Robotik beschäftigen. Wir bekamen die Baukästen von LEGO® Education und konnten mit Hilfe der dazugehörigen Anleitung Modelle wie Tänzer, E-Bike Fahrer, Nashörner und vieles mehr nachbauen und anschließend selbstständig programmieren. Wir hatten nicht nur viel Spaß und lernten etwas über das Programmieren, wir konnten auch unsere Teamfähigkeit stärken.“ Louisa Schmitt, 10a.
„Mir gefällt das Bauen von verschiedenen Robotern sehr. Es ist immer spannend, witzig und es erinnert an die Kindheit, als man früher auch LEGO® gespielt hat. Das Programmieren der Roboter ist anfangs ein wenig schwierig, aber schon nach kurzer Zeit fällt es einem leicht. Am Ende sein Auto fahren zu sehen oder sein Roboter tanzen zu sehen, macht glücklich und sofort freut man sich auf die nächste Stunde, in der wir wieder bauen und programmieren. Ich finde, dass es eine gute Abwechslung zum normalen, alltäglichen Unterricht ist, indem man sich austoben kann. Ich empfehle es weiter.“ Leonie Braun, 10a.
„Sei für jeden Menschen der Mensch, den du gebraucht hättest,
als du jung warst.“
(Sina Trinkwalder: Im nächsten Leben ist es zu spät. München 2017)
E.Suna