Aufeinander zugehen in Oberzent

Aufeinander zugehen in Oberzent

Aufeinander zugehen ist gerade in herausfordernden Zeiten eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, der sich die Oberzent-Schule annimmt. Seit Jahren gehen die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Ethik- und Religionsunterricht freitags in der 3 und 4. Stunde ins Altenwohnheim Henneböhl, die räumliche Nähe auf der „Heumatte“ ermöglicht das.

In „Kognitions-, Demenz- und Sportgruppen“ kommen sich beide Generationen näher, verbringen Zeit miteinander und bauen Bindungen auf – Verbindungen. Seit 2 Jahren ist es schwierig – aufgrund behördlicher Vorgaben – das liebgewonnene Projekt in ursprünglicher Form durchzuführen, deshalb haben sich die Klassen der Oberzent-Schule in diesem Jahr erneut entschlossen, Alternativen der Annäherung zu leben und alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen haben einen Brief an die Bewohner der Einrichtungen in Beerfelden (Henneböhl), Rothenberg und Kortelshütte (Cordula I + II) und Etzean (Bergfrieden) geschrieben und kurz vor Weihnachten persönlich mit Trompetenhall (Dankeschön an Silas Daum!) überbracht.


„Ich fand den Besuch ganz toll, als wir zu den Altenheimbewohnern gegangen sind, weil sie bemerkt haben, dass sie nicht alleine sind. Die frische Luft war auch gut und es war auch toll, mal was anderes zu machen. Am besten war es, älteren Leuten eine Freude zu machen. Das habe ich auch gesehen, dass sie sich freuten, weil sie aus den Fenstern gewunken haben. Silas hat außerdem auch sehr, sehr gut gespielt und so war das auch sehr unterhaltsam.“

Dennis Cankiran

„Ich fand den Besuch im Altenwohnheim Henneböhl sehr schön, weil ich mich an der Stelle der Bewohner sehr freuen würde, gerade in dieser ungewöhnlichen Situation. Außerdem war es schön, mal wieder anderen eine Freude zu machen, außerdem war die Musik, die Silas auf seiner Trompete gespielt hat sehr schön.“

Tim Scior

„Ich fand den Besuch im Altenheim Henneböhl sehr schön und bestimmt auch für die Senioren. Ich meine Oma gesehen und mich sehr gefreut.“

Nils Haushammer

„Der Besuch im Haus Henneböhl war für mich sehr schön, weil wir den älteren Leuten im Altersheim eine Freude bereiten konnten. Ich hoffe, die Leute dort haben jetzt auch etwas mehr Weihnachtsstimmung und freuen sich auf die Feiertage.“

Samuel Onodje

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